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Die Parapsychologie beschäftigt sich mit Phänomenen, für die es heute keine Naturwissenschaftlichen Erklärung gibt. Die Parapsychologie ist eine Wissenschaft die sich mit Übernatürlichen Phänomenen befasst. Es gibt auch heute, trotz moderner Wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden viele Phänomene an denen die Naturwissenschaft scheitert.
Die Parapsychologie kann Menschen beraten, die glauben von Übernatürlichen und für Sie Unerklärlichen Phänomenen verunsichert zu sein. Ereignisse und Dinge mit einem anderen Bewusstsein zu erkennen.
Das sich die Meinungen auch in der Wissenschaft über die Parapsychologie teilen sollte keinen wundern, da wir in der Parapsychologie vielen Dingen nachspüren, die Sein oder Nichtsein - Gut und Böse berühren. Auf keinen Fall darf die Parapsychologie sich zu einem "sein was nicht sein darf" manipulieren lassen.
Jenseits und Geister
Der Bereich des Jenseits wird örtlich unterschiedlich lokalisiert. Das kann für bestimmte, schwer zugängliche Orte (Berge, Höhlen, Wälder) oder andere Tabu-Bezirke und Heiligtümer gelten. Man kann ihn sich unter der Erde in einer Unterwelt oder über der Erde im Himmel vorstellen. Schließlich sprechen Einige von nur einem feineren Empfinden zugänglichen Lokalisierungen im menschlichen „Herzen“ (mit „Herz“ bezeichnet übertragener Wortgebrauch das seelisch-geistige Innenleben eines Menschen) oder im zwischenmenschlichen Bereich.
Ebenso wird dem Jenseitsbereich ein zeitlicher Raum jenseits des irdischen Lebens zugeordnet (zum Beispiel als Totenreich oder Himmelreich). Am augenfälligsten dokumentieren sich die Jenseitsvorstellungen in der menschlichen Bestattungskultur. Schon die Beigaben der ältesten Grabfunde (Waffen, Speise, Trank, Schmuck etc.) belegen, dass das irdische Leben als Teil eines größeren Ganzen angesehen wurde. Dieses Ganze - das belegen zahlreiche Monumentalfunde - hatte in der Regel seine wesentliche Bedeutung in der jenseitigen Welt, die ihrerseits das Diesseits in den Schatten stellte.
Beschreibungen des Jenseits entstammen den Berichten schamanischer Himmelsreisender und werden zum anderen in den Mythen und heiligen Schriften der Völker und Religionen überliefert.
Wiedergeburt / Reinkarnation
Phänomene der Wiedergeburt werden weltweit in den unterschiedlichsten Kulturen beobachtet. Meist sind es Kinder, die mit den Visionen aus einem anderen Leben konfrontiert werden. Es sind die Bilder eines gewaltsamen Todes, das Wissen um Namen, Orte und Geheimnisse, die Fälle entstehen lassen, die als beste Interpretation die Wiedergeburt zulassen. Forscher, die seit Jahrzehnten diese Fälle untersuchen, behaupten, dass diese Kinder nachweisbare Erinnerungen an ein Leben vor ihrer Geburt besitzen, die sie auf natürlichem Wege nicht erhalten konnten. Die Familie lebt im abgelegenen Grenzland zwischen der Türkei und Syrien. Sie gehört zu den Aleviten, einem Volk mit uraltem Glauben. Ihre kleine Tochter Demet ist vier Jahre alt und erinnert sich an ihren dramatischen Unfalltod als Frau. Dr. Keil von der Universität Tasmanien folgt vor Ort den Aussagen des Kindes und stößt dabei auf eine weitere Familie. Zwischen Trauer und Hoffnung fragt man sich dort: Ist Demet die Wiedergeburt der verunglückten Tochter? Ein Experiment verspricht Aufschluss. Mit der gleichen Beharrlichkeit wie die Forscher suchen Kritiker den Gegenbeweis und haben gute Argumente. Eine Seele, unbedingte Voraussetzung für die Wiederkehr des Geistes, wurde bis dato nicht entdeckt - dafür Ungereimtheiten und Widersprüche in den Daten der Befürworter. In den USA der 50er Jahre entwickelt sich aus einer Hypnosesitzung eine Massenhysterie, als eine Hausfrau aus Colorado in ein früheres Leben im Irland des 19. Jahrhunderts zurückgeführt wird. Die Veröffentlichung der Protokolle löst einen Rückführungsboom aus, der noch heute vielen Menschen einen Trip ins Vorleben verspricht - ohne Gewähr versteht sich. Fast eine Milliarde Menschen brauchen keine Beweise. In Tibet war die Wiedergeburt für Jahrtausende staatstragend, da die Köpfe der dominierenden Konfession im Zölibat lebten und nicht selbst für Nachfolger sorgen konnten. Aus dieser Dynastie geht der Dalai Lama hervor. Auch die 14. Inkarnation, Tenzin Gyatso, hatte ein geheimes Wissen, das ihn schon als Kind zum Oberhaupt des tibetischen Volkes machte.
Psychokinese
Bezeichnung für die Fähigkeit, mittels geistiger (übernatürlicher) Kraft materielle Gegenstände zu bewegen. Die Psychokinese spielt besonders in der Fantasy-Literatur eine Rolle.
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Untersuchungsgebiete der Parapsychologie
Die parapsychologische Forschung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Existenz von Psi-Phänomenen wie Telepathie, Telekinese, Psychokinese oder Nahtoderfahrungen zu untersuchen und die Bedingungen für deren Auftreten in Abhängigkeit von der Umgebung bzw. der Beteiligten nachzuvollziehen. Dabei werden grob zwei Kategorien von Psi-Phänomenen unterschieden:
Außersinnliche Wahrnehmung: Bei einer Außersinnlichen Wahrnehmung scheint ein Organismus Information auf eine physikalisch nicht erklärbare Weise von seiner Umwelt zu empfangen; dies kann als Psi-rezeptiv bezeichnet werden. Unter einer Außersinnlichen Wahrnehmung versteht die Parapsychologie Telepathie, Präkognition und Hellsehen.
Psychokinese: Bei der Psychokinese scheint ein Organismus lediglich mit seinem Willen aktiv Einfluss auf seine Umwelt nehmen zu können; dies kann als psi-emissiv bezeichnet werden. Die Psychokinese wird unterteilt in zwei Untergruppen:
Mikro-Psychokinese: Dieser Ausdruck wird verwendet für psychokinetische Ereignisse, die nur instrumentell oder mit statistischen Methoden nachgewiesen werden können, z. B. die Beeinflussung von elektronischen Geräten oder die Beeinflussung eines Würfels.
Makro-Psychokinese: Dieser Ausdruck wird verwendet für psychokinetische Ereignisse, die Effekte hervorrufen sollen, die mit bloßem Auge erkennbar sind, z. B. das Poltergeist-Phänomen.
Neben der Erforschung möglicher Ursachen und Erscheinung der obigen Kategorien beschäftigt sich die Parapsychologie in diesem Zusammenhang auch mit außergewöhnlichen menschlichen Ereignissen. Diese Ereignisse sind spontane und für die Betroffene nach eigener Aussage real erlebte Erfahrungen wie etwa Nahtoderfahrungen oder Außerkörperliche Erfahrungen. Ob diese Erfahrung mit Psi-Phänomen in Verbindung stehen könnten, ist nicht geklärt.
Die Auslöser derartiger Phänomene könnten seelische Probleme einzelner Menschen sein, welche in das Unbewusste verdrängt werden und sich von dort aus "entladen"; oder derartige Phänomene werden als Ausdruck unterbewusster Probleme gedeutet. Generell gehen Parapsychologen davon aus, dass im Prinzip jeder Organismus Psi-Fähigkeiten besitzen könnte.
Methoden
Die Parapsychologie unterteilt ihre Methoden in drei Gruppen
Erfahrungsberichte: Hierbei handelt es sich um Berichte von Psi-Erscheinungen, welche aus aller Welt zusammengetragen werden.
Experimente mit Medien ("qualitative Methode"): Als Medium wird ein Mensch bezeichnet, durch dessen Einwirkung Psi-Phänomene aufzutreten scheinen. In Experimenten werden seine "Fähigkeiten" dann auf die Probe gestellt.
Statistische Experimente ("quantitative Methode"): Es werden Versuche durchgeführt, in denen Menschen auf ein zufälliges Ereignis durch ihren Willen Einfluss nehmen sollen. Wenn ein bestimmtes Ereignis (zum Beispiel die Vorhersage der Augenzahl eines Würfelwurfes) häufiger auftritt als es nach der statistischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dann gilt dies als Indiz für einen paranormalen Effekt. Der Amerikaner J. B. Rhine, der in den 30er Jahren paranormale Phänomene systematisch experimentell untersuchte, gilt als der Begründer dieser Methode. Auch der französische Arzt Charles Richet (Nobelpreis für Medizin 1913), der dafür bekannt war, dass er sich über sein Fachgebiet hinaus für sehr viele verschiedene Themen interessierte, forschte systematisch auf dem Gebiet der Parapsychologie; vor allem untersuchte er spiritistische Sitzungen.