Lebensformen - www.dasreinstewunder.de - Dirk Poque` Para und UFO-Forscher/ Researcher ( UFOSETI AACHEN ) Germany / UFO-Meldestelle.

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Lebensformen

Gibt es Leben im All, das nicht aus Wasser und Kohlenstoff entstand?
In Filmen oder Romanen schauen Außerirdische Menschen oft verblüffend ähnlich. Aber nicht nur Science-Fiction-Autoren, auch Wissenschaftern fällt es schwer, sich Leben vorzustellen, das auf völlig anderen Prinzipien beruht als jenem der Erde.
Sowohl in der Astronomie als auch in der Biologie herrscht das – im Grunde geozentrische – Paradigma, dass Leben nur in Zusammenhang mit Wasser als Lösungsmittel und Stoffwechselprozessen auf Kohlenstoffbasis entstehen kann, wie es eben auf der Erde der Fall war". Was aber, wenn sich außerirdische Lebensformen – "und wir sprechen hier nicht von Marsmännchen oder irgendwelchen intelligenten Spezies, sondern von primitiven Systemen wie Makromolekülen", – nicht in Wasser, sondern in alternativen Lösungsmitteln entwickelt haben? Wenn sie "exotisch" sind und nicht auf Kohlenstoff, sondern auf anderen chemischen Elementen wie beispielsweise Stickstoff basieren?

Habitable Zonen.

Bisher beschränkte sich die Jagd nach "Alien-Molekülen" auf sogenannte "habitable Zonen": Damit ist jener Bereich innerhalb eines Exo-Sonnensystems gemeint, in dem sich ein Planet befinden muss, damit auf seiner Oberfläche flüssiges Wasser vorkommen kann. "Aber wenn auch andere Flüssigkeiten die Entstehung von Leben ermöglichen, dann vergrößert sich die Zone, in der wir danach suchen können.
welche Lösungsmittel astronomisch überhaupt in Frage kommen: Das können zum Beispiel Ammoniak, Ethan, Formamid, Methan oder auch Wasser-Ammoniak-Gemische sein ?
Vielleicht in unserem eigenen Sonnensystem zu identifizieren. In Frage kommen der Saturnmond Titan, der Jupitermond Europa sowie die Atmosphäre der Venus.
Letztendliches Ziel ist es, sogenannte Biomarker – Merkmale, die die Atmosphäre eines potenziell "lebenstauglichen" Exo-Planetens aufweisen müsste – zu identifizieren. Sie ermöglichen es zukünftigen Weltraummissionen wie dem neuen europäischen Venussatelliten EVE (European Venus Explorer), wo gezielt nach den "Alien-Molekülen" gesucht wird bzw.
Ausschau zu halten oder dass es solche Exoten auch auf der Erde geben könnte.

 
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